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Urgroßvater Dyonis Schlegl ließ sich im Jahre 1896 in Unterhausen nieder und begann dort in einem kleinen Bauernhof mit der Herstellung von Backwaren. Sein Sohn Thomas versprach am Sterbebett seiner Mutter, auf ihren Wunsch und der Tradition des Vaters folgend, das Backhandwerk zu erlernen und auszuüben.

Thomas ging auf Wanderschaft und arbeitete schließlich bei der Bäckerei Socher in Neuburg in der Franziskanerstraße.

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Nachdem Thomas den Meistertitel erhalten und Frau Maria Seifert geehelicht hatte, pachtete er den Betrieb der Familie Socher im Jahre 1935 und kaufte ihn schließlich nach der Währungsreform im Jahre 1948. Sein Sohn Ottmar Schlegl verheiratet mit Elisabeth Zett übernahm den Betrieb dann im Jahre 1965.

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Im Jahr 1993 übergab Ottmar damals dann die Bäckerei an seinen Sohn Wolfgang. Er erlernte in den Jahren 1985 bis 1989 zuerst das Bäcker- und anschließend auch das Konditorenhandwerk. Im Jahre 1991 absolvierte er die Meisterprüfung im Bäckerhandwerk und 1993 die Konditormeisterprüfung. Seine Frau Silvia ist gelernte Einzelhandelskauffrau, Verkaufsleiterin im Nahrungsmittelhandwerk sowie Ernährungsberaterin im Bäckerhandwerk.

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Die neue Schlegl-Generation steht schon in den Startlöchern. Maximilian Schlegl (geb. 1993) hat sowohl seine Bäcker-, als auch seine Konditor-Lehre bereits abgeschlossen und erhielt auch bereits seinen Meistertitel. Momentan sind Vater Wolfgang und Sohn Max noch zusammen in der Backstube in der Franziskanerstraße tätig.